Ausbildungen gehören in regelmäßiger Wiederkehr zum Alltag in unserer Feuerwehr. Denn nur Mitglieder, die im Umgang mit Gerätschaften und Material geübt sind und wissen, was im Notfall zu tun ist um sicher und schnellstmöglich helfen zu können.
Das Gelernte wird u.a. in sogenannten Einsatzübungen gefestigt und abgefragt.
So fand am Freitag, 18.11. abends eine solche Übung statt. Die Mitglieder wurden, ähnlich wie im Einsatzfall, per Funk zu einem Verkehrsunfallszenario mit Menschenrettung und sogar Personensuche alarmiert und rückten aus.
Am Übungsort angekommen, zeigte sich folgendes Bild: Offenbar waren 2 PKW kollidiert, wobei einer an einen Baum geschleudert wurde, der andre Wagen lag auf der Seite.
Die beiden Teams begannen unverzüglich mit den Rettungsmaßnahmen. Absichern der Unfallstelle und des Unfallautos. Vorbereiten der notwendigen Werkzeuge und Gerätschaften und umgehende Rettungsaktion. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurden Autoteile entfernt um Zugang zu den eingeklemmten Personen zu schaffen. Die Übungsbeobachter notierten die benötigten Zeiten und nahmen die Rolle des Notarztes ein, der Anweisungen und Anforderung zur schonenden Rettung der Person im Auto gab.
Laut Übungsleitung sollte in einem der Wagen auch ein Kind gewesen sein – da es nicht auffindbar war, wurden Trupps zur Suche ausgeschickt.
Nach Abschluss der Übung wurde die verwendeten Gerätschaften versorgt und gereinigt und die gesamte Übung im Feuerwehrhaus nachbesprochen.
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